Indonesische Schwestern zu Besuch

Großer Bahnhof für fünf Schwestern aus der Diözese Sibolga bei ihrer Ankunft in München und dann im Mutterhaus in Reute. Hier werden sie in den kommenden Wochen die Heimat der fünf Schwestern kennenlernen, die 1964 als Missionarinnen nach Indonesien gingen. Ebenso wichtig ist ihnen, unseren fünf Gründerinnen in Ehingen auf die Spur zu kommen. So sprechen sie von einer Wallfahrt - zu den Gründerinnen, zur Guten Beth von Reute und - als größtes Ereignis - zum hl. Franziskus nach Assisi.
Schon 2019 waren es vier Schwestern, die auf diesem Weg mit den Wurzeln ihrer und unserer Spiritualität in Berührung gekommen sind. Nach der Pandemie möchte die indonesische Gemeinschaft diesen Plan wieder aufleben lassen, um die Schwestern in ein tieferes Verständnis dessen, was unsere Gründerinnen und der Hl. Franziskus gelebt haben, einzutauchen zu lassen.
Gleichzeitig werden sie Zeuginnen dessen, was in den vergangenen 175 Jahren im Dienst an den Menschen gewachsen ist und was heute durch die St. Elisabeth-Stiftung weiterentwickelt wird.
Sr. M. Bernadet, Sr. M. Anastasia, Sr. M. Editha, Sr. M. Irene und Sr. M. Yovita möchten nach mehr als dreißig Professjahren uns Schwestern in Reute begegnen, mit uns leben, feiern und beten. Auch wir freuen uns auf die Begegnungen mit unseren indonesischen Schwestern. Besonders wichtig ist den fünf aus Indonesien auch mit den ehemaligen Missionarinnen, mit denen sie in ihren jungen Jahren gelebt haben und ins Ordensleben hineingewachsen sind ins Gespräch zu kommen. Unser Missionsnachmittag am 05. Juli, die Sternwallfahrt am 6. Juli und andere Feste ermöglichen eine Begegnung mit vielen Freunden und Bekannten.